In der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 06.11.2024 berichtete die Verwaltung über den Sachstand der Sanierung vom Düsselring:
Nachdem ein Planungsbüro drei verschiedene Varianten zur Sanierung erstellt hatte, führte dieses Jahr im Sommer die Verwaltung eine breitangelegte Bürgerbeteiligung durch. An einer Online-Befragung teilten über 130 Personen Anregungen mit und an einem Workshop im Rathaus beteiligten sich über 80 Personen. Im Vorfeld des Bürgerdialogs hatte es bereits Gespräche unter anderem mit dem Allgemeinden Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), dem BUND, der Rheinbahn, dem Bürgerbus, der Behindertenbeauftragten der Stadt sowie der Grundschule Herrenhauser Straße zur Neugestaltung der Straße gegeben.
Nun berichtete im Ausschuss Herr Alpkaya (Abteilungsleiter Verkehrsinfrastruktur / Mobilität), dass aktuell ein Planungsbüro alle Anregungen prüft und drei aktualisierte Varianten zur Sanierung des Düsselrings erstellen wird. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2025 zur Beschlussfassung im Fachausschuss vorgestellt werden.
Als positive „Nebenerscheinung“ einer zeitaufwändigen Bürgerbeteiligung ist nach Ausführung der Verwaltung auch, dass Anwohnerinnen und Anwohnern des Düsselrings für die anstehende Sanierung keine Straßenausbaubeiträge entrichten müssen.
„Wir alle wissen, dass der Düsselring schon seit mehreren Jahren dringend sanierungsbedürftig ist. Unser Dank gilt der Verwaltung, dass eine so transparente und breitangelegte Bürgerbeteiligung im Sommer 2024 durchgeführt wurde. Wir sind gespannt, wie nun die drei Vorschläge des Planungsbüros aussehen werden und freuen uns auf die absehbare politische Beratung der Ergebnisse im Frühjahr 2025“, so Maximilian Bröhl, Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität.