Mit großer Bestürzung und Trauer nehmen wir Anteil am Tod von Frau Inge Ganteführ, die am 7. Juli 2019 im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei ihrer Familie.
Inge Ganteführ war seit Oktober 1995 ununterbrochen als Fraktionsmitglied der CDU im Stadtrat Mettmann tätig. Seit dieser Zeit war sie Mitglied im Sozialausschuss. Frau Ganteführ war durch ihr stetiges und mit großem Einsatz verbundenes soziales Engagement bei den Bürgern bekannt und beliebt. Einen besonderen Fokus richtete sie auf die Bürger in Obschwarzbach, deren Anliegen ihr besonders am Herzen lagen. Darüber hinaus war sie mit einer kurzen Unterbrechung seit 1999 auch Mitglied des Planungsausschusses. Mit Nachdruck setzte sie sich auch hier für die kleinen und großen Belange der Bürger ein.
Inge Ganteführ war im Stadtrat über alle Fraktionen hinweg, aber auch in der ganzen Stadt beliebt und geschätzt. Bei vielen wichtigen Themen war sie immer in der Lage ihren persönlichen Standpunkt deutlich zu machen und sich Gehör zu verschaffen.
Auch nach dem Tod ihres Mannes widmete sie sich weiter mit großer Ernsthaftigkeit und mit vollem Herzen – neben ihrer Familie – der Politik. Kaum eine Veranstaltung, die sie nicht regelmäßig auch im Namen der CDU besuchte. Ihre Zuverlässigkeit war hierbei schon fast sprichwörtlich. Sie gehörte regelmäßig zu den aktiven Persönlichkeiten eines Wahlkampf- oder Informationsstands der CDU und suchte stets das Gespräch mit dem Bürger. Immer war ihr Bestreben deutlich, sachorientiert die Belange der Stadt Mettmann zu fördern.
Inge war seit 1977 Mitglied der CDU Mettmann und bekleidete im Stadtverbandsvorstand neben den Positionen als stellvertretende Parteivorsitzende auch den Posten als Beisitzerin wie auch als Kreisparteitagsdelegierte. Inge gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Frauen Union Mettmann und arbeitete im Kreisvorstand der Frauen Union Mettmann mit. Von 2009 bis 2014 war sie Mitglied des Kreistags.
In jeder Situation war sie stets das verbindende Element in der Fraktion und auch im Stadtverband. Kein Weg war ihr zu weit und keine Arbeit ihr zu viel, wenn es darum ging die politischen Interessen der CDU zu vertreten.
Wir werden Sie sehr vermissen.